Im 17. Jahrhundert wurde hier Gelbsandstein für die Glasherstellung abgebaut.
In der Französischen Besatzungszeit (1679 – 1714) gerieten die Höhlen in Vergessenheit bis sie in den 1930er Jahren von spielenden Kindern wieder entdeckt wurden.
Im 2. Weltkrieg wurden die Höhlen als Schutzraum vor Bombenangriffen verwendet.
In den 1950ern wurde die Anlage um einen Regierungsbunker Erweitert.
Die Höhlen wurden Jüngst mit Hilfe des Saarländischen Wirtschaftsministeriums aufwändig Saniert. Die Höhlen erstrecken sich über mehrere Stockwerke. Allerdings konnte aus Sicherheitsgründen bei meinem Letzten Besuch lediglich ein Stockwerk besichtigt werden (10. Stockwerk). Die Stützen die angebracht wurden sind definitiv sehenswert, da sie durch die Beleuchtung der Höhle einen ganz eigenen Charme verleihen.

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Bei meinem Letzten Besuch hieß es, dass sie diesen Sommer zwei weitere Stockwerke zur Besichtigung freigeben wollen.
Die Schlossberghöhlen sind definitiv sehenswert auch wenn es die Burg darüber nicht unbedingt ist, da sie nach der Zerstörung durch die Franzosen nur wenig mehr als ein Steinhaufen ist.
Wer hier in der Gegend vorbei kommt muss sich das definitiv mal anschauen.
Der Eintrittspreis ist kaum nennenswert und man kann sich frei in der Höhle bewegen was für alle Fotografen ein Traum ist.

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Alle Bilder wurden von mir mit der Olympus OMD EM10 Mark III aufgenommen. Dadurch das dies eine MFT Kamera ist hatte ich Probleme mit dem licht und natürlich kein Stativ dabei. Und mit dem Kit Objektiv habe ich versucht das beste raus zu holen. Ich hoffe ich konnte euch dennoch die Eindrücke der Höhle gut weitergeben

Mit freundlichen Grüßen Jonas