Cochem

October 2018 · 3 min read · Rhineland-Palatinate

Cochem liegt an der Mosel und ist von Koblenz aus relativ leicht zu erreichen. Da der Tag erst zur hälfte angebrochen war machten wir uns auf den weg nachdem wir Burg Eltz besichtigt hatten.

Erstmalig 886 als Villa cuchema erwähnt wurde es 1294 an das Erzbistum Trier verpfändet und das blieb es auch bis zur Französischen Besatzung 1794.
689 brannten Truppen Ludwigs XIV. die Stadt nieder. Frederic Louis Ravené kaufte 1866 die Ruine der ehemaligen Reichsburg und baute sie wieder auf.

Die Reichsburg überragt ganz Cochem und ist schon von weitem zu sehen.

Auf dem weg in die Altstadt musste ich diese interessante Hausfassade festhalten.

In Cochem gibt es genug zu sehen um mehrere Tage auszufüllen.
Wer also Cochem erleben will kann getrost dafür mehrere Tage einplanen, ohne das einem hier langweilig werden wird.

Alleine die Wunderschöne Altstadt ist sehenswert.

Es gibt hier noch sehr viele gut erhaltene Fachwerkhäuser.

Wir entschieden uns hier in Cochem noch bis zum Abendessen zu bleiben und erst anschließend zurück nach Koblenz zu fahren.

Da es mittlerweile doch schon recht spät war hatten viele Geschäfte und Museen schon geschlossen.
Das hatte zum Vorteil das es ruhiger in der Stadt wurde. Die meisten Touristen machten sich auf den Weg ins Hotel oder gingen jetzt essen.
Nachdem wir ein Tisch reserviert hatten ging es erst mal hoch zur Reichsburg.

Im Abendlicht wird die andere Moselseite schön angestrahlt.

Die Burg hatte bereits geschlossen was den Vorteil hatte das wir fast alleine auf der Burg waren und in aller ruhe die Aussicht genießen konnten.

Zu lesen ist hier : Pro Gloria et Patria
(lat. „Für Ruhm und Vaterland“)
Dies war der Wahlspruch der Preußischen Armee. Welcher gegen die Französische Armee unter Fridrich II. verwendet wurde. Dieser Spruch stand auf den Fahnen der Armee bis 1918 und bis 1945 bei den Feldjägern.

Auch wenn ich nicht unbedingt Fotogen bin auch noch ein Beweisbild das ich auch wirklich da war 😁 😂

Zurück ging es dann auf dem schnellsten Wege da wir mittlerweile doch recht Hungrig waren und unser Tisch auf uns wartete.
Nachdem wir gut gespeist war ging es zurück Richtung Koblenz.