Hola mi s Stemians

Wie ich in den letzen Artikeln schon erwähnt habe, reisen manche Touristen für mehr als nur einen Strandurlaub hier in die Dominikanische Republik. Sie kommen, um ihrer alltäglichen Routine zu entfliehen und um ihre Phantasien zu erkunden und auszuleben. Sie kommen hier her um eine schöne Zeit zu haben - sie kommen um Sex zu haben.

Junge Frauen verkaufen Sex um ihre Kinder zu versorgen


Heute habe ich euch eine Geschichte aus der hiesigen Presse ins Deutsche übersetzt, die die Situation von jungen Frauen hier in der Dominikanischen Republik mit erschreckender Genauigkeit wiedergibt. Ob die Geschichte so effektiv zutrifft, entzieht sich meiner Kenntnisse und verlasse mich hier auf den Wahrheitsgehalt der recherchierenden Reportern.


Samana im Nordosten des Landes

Berenice, Chabeli und Yolei - beste Freundinnen, alle drei Mütter und Prostituierte - würden alles erdenkliche tun, um ihre Kinder zu ernähren. Also verkaufen die drei jungen Frauen in der Stadt Samaná (Santa Bárbara de Samaná), wo Beschäftigungsmöglichkeiten sehr begrenzt sind, für Geld ihren Körper. Die drei Frauen, 15!, 20 und 23 Jahre alt, sind schon seit vielen Jahren beste Freundinnen. Sie trafen sich schon als Kinder in der gleichen Gegend, wo sie heute wieder tätig sind.

Jetz erwachsen geworden, verdienen sie ihr Geld mit Sex. Ihre Kunden sind meist europäische und amerikanische Männer, die auschliesslich in die Dominikanische Republik kommen, um sich nach jungen Mädchen umzusehen. Alle drei sind alleinerziehende Mütter. Sie arbeiten gemeinsam um Geld zu verdienen, um damit ihre Kinder ernähren zu können.

In der Dominikanischen Republik gibt es etwa 150.000 Prostituierte in dem Land mit rund 10.5 Millionen Menschen. Die Kunden, vorallem aus Europa oder Nordamerika bezahlen umgerechnet nicht mal 20 Euro, um hier Sex mit einer dominikanischen Frau zu haben. Diese Kunden - Männer - sehen die Frauen als Objekt. Und das eben nicht nur im Geschäft mit Sex sondern generell in der Gesellschaft. Sie wird wie eine Art Ware verkauft, nicht als ein Mensch, der Rechte und Werte hat.

Chabeli, die jüngste der drei Frauen, begann Sex für Geld zu haben, als sie mit nur mal 13 Jahren schwanger wurde. Ihre Eltern gaben ihr damals drei Tage Zeit, um das Haus zu verlassen. Sie zog zu ihrem damaligen Freund. Aber dieser nahm eine Menge von Drogen. Eines Abends kam er völlig betrunken nach Hause und vergewaltigte und schlug sie, so dass sie sich entschied zu gehen - obdachlos und schwanger.

Sie traf einen 65-jährigen Mann, der für sie dann ein Haus anmietete. Im Austausch natürlich für Sex. Er bezahlte ihr ebenfalls die Arztrechnungen während der Zeit als sie schwanger war. Nach der Geburt tennte sie sich von ihm. Und jetzt lebt Chabeli alleine mit ihrer Tochter in einem kleinen Ein-Zimmer-Haus aus schlichtem Beton. Hierher bringt sie aber ihre Kunden nicht mit.


Obwohl alle drei eigentlich ihre eigenen Häuser haben, leben Yoleidi, Berenise und Chabeli gemeinsam, vielfach kochen, essen und und vorallem versorgen sie ihre Kinder im Haus von Yoleidi. Wo die Väter sind, wissen die Frauen nicht, sie haben sie verlassen. Und so müssen die jungen Frauen die Kinder alleine aufziehen.

Berenise, die älteste der dreien, hat sogar einen High-School Abschluss und hat ein paar Semester Krankenpflege gemacht. Seit ihrem 15. Lebensjahr ist sie eine Prostituierte - hat zwei Söhne. Zusätzlich fungiert sie auch als Mutter für die beiden jüngeren Mütter. Vorallem für Chabeli, die in ein völlig zerstörtes Erwachsensein hinein gezwungen wurde. Ein Kind, das ein Kind hat!

Die jungen Frauen suchen ihre Kunden oftmals zusammen. Es gibt hier keinen Mangel an Männern auf der Suche nach schnellem und billigen Sex. Diese Männer besuchen das Land mit dem Gedanken, dass die dominikanischen Frauen dafür leben um den Männern zu gefallen.

Berenise, Chabeli und Yoleidi finden weder Freude noch Romantik oder auch persönlichen Gewinn an dem Sex den sie den Männern verkaufen. Sie tun es nur für ihre Kinder und ihre zweckgebundene Familie. Die einzigen Personen, die sie lieben.


Prostitution ist hier in der Dominikanischen Republik eine juristische Grauzone. Weder verboten noch richtig geregelt. Sie setzt verzweifelte und meist sehr junge Mädchen wie Chabeli einem hohen Risiko für HIV, Missbrauch und Vergewaltigung und Missbrauch aus. Und wenn die Schönheit der Jugend verblasst, so bieten die Männer auch immer weniger Geld.


Hier geht's zu weiteren Berichten rund um die Prostitution:

Quellen
Listin Diario
cnnespanol


Bis zum nächsten Mal

Hasta luego.
mikeCee aka Captain Mike Sparrow the steemian of the caribbean


@limesoda



#dominicanrepublic #dominicanlifestyle #followmikeCee #success #santodomingo #liveyourdream #expat #prostitution #dominikanischerepublik #armut #sex #liebe #zwang #frau #kinder